Liebe Rad-Freunde. Das zweite Saisonhalbjahr 2024 hat begonnen. Unsere Tourenleiter waren bereits fleißig und haben einige schöne Radtouren vorbereitet.
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Die Termine für unsere Touren findet ihr hier auf unserer Homepage.
Radfreunde Jüchen wollen mit attraktivem Tourenprogramm für das Radfahren begeistern.
JÜCHEN | (wilp) Der Sommer – das ist die richtige Jahreszeit für die Radfreunde Jüchen. Der 2016 gegründete Verein nimmt dann die Touren in Angriff, die er während der kalten Herbst- und Wintermonate geplant hat. In der Regel bietet die rührige Gemeinschaft um Vorstand Franz-Josef Herten ein bis zwei Mal in der Woche eine Tour an – nicht nur für Mitglieder, sondern für jeden.
„Mit der Resonanz sind wir sehr zufrieden“, sagt Geschäftsführer Harald Wilbertz (64). Je nach Wetterlage können es auch schon mal bis zu 25 Teilnehmer sein, die sich gemeinsam aufmachen, um die nähere oder weitere Umgebung zu erkunden. Manche Fahrten erstrecken sich über eine Distanz von nicht weniger 80 Kilometern – was aber kein Problem ist. „Die meisten sind ohnehin auf E-Bikes oder Pedelecs unterwegs“, sagt Wilbertz. Er selbst schwört jedoch auf den guten alten Drahtesel.
Der Verein, der sich vor acht Jahren aus dem damaligen Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) entwickelte, verfügt aktuell über acht Tourenleiter. Die Ehrenamtler tüfteln selbstständig die Strecken aus, die immer ein besonders Ziel haben. Mal ist es das Bauerncafé in Bergheim-Rheidt, mal der Irmgardispfad in Viersen, mal die Milicher Heide bei Hückelhoven. „Bevor wir diese Touren unseren Mitgliedern anbieten, radeln wir sie vorher selbst einmal ab“, sagt Wilbertz. „Das schützt vor bösen Überraschungen, wie sie etwa in Form von Baustellen auftreten könnten.“ Von Anfang April bis Ende September veranstalten die Radfreunde jeden Freitag eine Feierabendtour. Treffpunkt ist stets um 18 Uhr der Marktplatz in Jüchen. Von dort aus geht es dann 25 Kilometer in die Umgebung der Stadt. An den Sonntagen stehen die längeren Touren auf dem Programm. So geht es etwa am 25. August in die Brunssummerheide an die niederländische Grenze und sechs Tage später zum Suppenessen auf Gut Heimendahl bei Kempen.
Was das Radwegenetz in Jüchen betrifft: Hier hat der 60 Mitglieder umfassende Vereine keine Klagen. „Die Infrastruktur ist in Ordnung und im Großen und Ganzen gut gepflegt“, sagt Harald Wilbertz, der allerdings einen Verbesserungsvorschlag hat. Auf der Keltenstraße zwischen Gierath und Kelzenberg müsse eine weiße Linie eingezeichnet werden, um das Radfahren dort sicherer zu machen.
Mit dem Sommer endet die Saison der Radfreunde. Untätig werden sie jedoch nicht. In Herbst und Winter treffen sie sich am Stammtisch im Kelzenberger Landgasthaus, um aktuelle Themen zu besprechen und auf die nächste Saison zu blicken.
(NGZ, 17. August 2024)
Die aktuellen Stammtischtermine findet ihr hier
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